Der Hof

Der Thumeserhof liegt auf 1.500 Meter im Schmirntal im Wildlahner umgeben von einer tollen Bergkulisse mit dem Olperer.

Der Hof ist ein Erbhof und seit 1728 in Familienbesitz der Familien Plattner.

Im Stall sind ca. 15 Stück Grauvieh – Kälber, Jungtiere, Stiere und Kühe.

Die Hennen legen (meist) fleißig Eier und durchwühlen im Sommer den Garten.

Die zwei Alpakas heißen Belmiro und Nari und unser Lama Valli, sie sind alle unglaublich neugierig und genießen das Heu und die Gräser im Garten.

Kater Jol hält uns die Mäuse fern und ist Kuschelmeister.

Zur Geschichte vom Hof

T u m e s e r.

1288 in Smuerne zem Isenchiwe von einer halben hübe von dem Flaschen (70 110, 253 n. 2610; 141 7, 495; 21, 88) 89 II 45 S. 45 n. 139;

1303 curia Ysenchiw 7 285, 9v 79d 2, 149; 1304 curia Eysenchaew 7 285, 34v;

1308 curia Isenchiuwe 44 44v; 1324— 1329 aput Wildenlaener uxor Eysenchiwen, gener Eysenchiwen 40 1, 54. 84v;

angebl. 1359 des Spähen hof 13 83/3; 1406—1412 Spechnhoff 13 1/2; 1478 s. n. 611;

1525 (s. auch n. 646) Hannsl Tschuck (= n. 276. 646; vgl. n. 529) u. Caspar Rüedl ( – n. 641; doch nicht = n. 631) haben Spacher hof 14;

1525 s. n. 650A; 1528 Spaicher hof: Hanns Frölich, Niclas Frölich (= n. 646); Gall Jenewein, jetzo Hanns Jenewein, Caspar Riedl, Cuentz Ainich (= n. 650A), Hanns Feyel 98 NF 2, 145;

1539 Hanns Jhenewein, Nyclas Frölich, Casp. Rüedl, Hanns Tschugg, Cuentz Anich, Hanns (dafür sp. Hand: Lucas) Feyel (= n. 622) 13 83/11, 51. 124; 1546 Kasp. Riedl verk. an Sohn Christian (= n. 622, aber nicht = n. 631) 1 / 2 0 Spacherhof 14;

1559 nach Tod des Mathäus Prechtl (= n. 641) erh. Wwe Madien Anich das halbe 1 / 6 aus dem Spacherhof, wie die Eheleute selbes von Kaspar Anich, dem Bruder der Frau, erworben, und Sohn Joess x / 1 2 Wildenlanerhof (wohl Spacherhof) 14;

1562 Joss Prechtl (nicht = n. 622) im Gericht St er zin g gibt dem Erhart Knoflach (gen. Gey r = n. 998) x / 1 2 Spacherhof zu Wilden Länner 14;

1564 Vinzenz Jenewein (= n. 598) verk. an Stiefsohn Hans Prechtl (= n. 652. 880) Spächerhof 14;

1582 s. n. 611; 1587 Erasmus Mader (= n. 646; nicht = n. 592) u. Rosina Anichin (vgl. n. 649) übernehmen als „an u. ändl“ 1 / s des überschuldeten Tolderhofes (n. 646) u. 1 / 2 0 Spächerhof zu Wildenläner im Schmirntal von Hans Mader (= n. 646) u. dessen Wwe Elis. Stricknerin 14 248; dieses 1 / 9 0 verk. E. Mader

1589 an Tochter Rosina u. diese, verm. mit Hans Plattner (= 649),

1591 an Erhart Knoflach in Schmirn; 1600 nach dem Tod des Erhart Knoflach gen. Gey r in Schm. erh. Sohn Freidank (= n. 611) 1 / 1 6 Sp., den s. Vater von Joess Prechtl u. Blasi Freiich erkauft hat 14;

1601 nach dem Tod der Barb. Riedlin, Frau des Hans Muigg (= n. 611) bek. Söhne Blasi u. Martin Muigg (s. n. 617) das Häusl in Wildenläner, das aus a / 5 Spacherhof verliehen wurde 14; 1602 nach dem Tode des Mathäus Freiich (= n. 592. 622. 651) erh. Sohn Christian V™ Sp. u. verk. das

1607 14; 1604 s. n. 611;

1621 nach dem Tod des Adam Jenebein erh. Sohn Hans % Sp. 14;

1628 Hanns Jenewein, Matheus (H.) Freiich (= n. 617, sp. Gg. u. Matheis Freiich) u. Andre Eeler haben Spächerhof zw Wildenläner 8 230;

spätestens 1685 Teilung in n. 616. 618. 619;

1685 Gg. Eller hat % aus % Spächerhof, neu erpaute Beh. 8 491;

1728 Plattner 100 13, 230 bzw. 6a;

spätestens 1778 zerfällt n. 616 in A und B: A) 1778 Thomas Eller, y2 Beh. 8; nach ihm vereinigt Thoman Plattner (v. n. 616B her) n. 616A mit n. 616B; B) 1778 Thoma n Plattner, y2 Beh. 8; s. unter A; ihm folgt auf A und B Loren z Platner u. auf diesen 1831 Andrä Platner gen. T u  m e s e r; Plattner (Abzweigung nach n. 612B. 613B) bis heute.